Markus Berges, geboren 1966 in Telgte, arbeitete in der Psychiatrie, während er Germanistik und Geschichte studierte. Als Sänger und Songschreiber der Band «Erdmöbel» wurde er als «großer zeitgenössischer Lyriker» (taz) und Erzähler «wie traumverloren dahingeraunter Geschichten» (Die Zeit) bezeichnet. 2010 erschien der Roman «Ein langer Brief an September Nowak», 2016 «Die Köchin von Bob Dylan». «Literaturkritik» schrieb: «Zählt zum Besten, was die deutsche Literatur in den letzten Jahren hervorgebracht hat.»«Nach Sven Regener darf sich Berges als zweiter deutscher Songschreiber und Sänger fühlen, dessen Prosa literarisch überzeugt.»    Die Welt

Markus Berges, geboren 1966 in Telgte, arbeitete in der Psychiatrie, während er Germanistik und Geschichte studierte. Als Sänger und Songschreiber der Band «Erdmöbel» wurde er als «großer zeitgenössischer Lyriker» (taz) und Erzähler «wie traumverloren dahingeraunter Geschichten» (Die Zeit) bezeichnet. 2010 erschien der Roman «Ein langer Brief an September Nowak», 2016 «Die Köchin von Bob Dylan». «Literaturkritik» schrieb: «Zählt zum Besten, was die deutsche Literatur in den letzten Jahren hervorgebracht hat.»

«Nach Sven Regener darf sich Berges als zweiter deutscher Songschreiber und Sänger fühlen, dessen Prosa literarisch überzeugt.»    Die Welt

Programm

  • Irre Wolken - Lesung & Lieder

    Der dritte Roman des Sängers und Songschreibers von Erdmöbel scheint in mancher Hinsicht autobiografisch. Es geht um Jugend und erste Liebe in der westfälischen Provinz. Und wie der Protagonist machte auch Markus Berges 1986, im Tschernobyl- Jahr, ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer psychiatrischen Klinik. Was immer selbst erlebt sein mag, die Geschichte von „Irre Wolken“ ist jedenfalls hochdramatisch: Eine verbotene Liebe zwischen einem jungen Pfleger und einer Patientin.

    Berges’ Psychiatrie-Erfahrungen tauchten schon früher gelegentlich in Songs auf, unter anderem in Erdmöbels berühmter „Busfahrt“.
    Diesen „Irre Wolken“-Abend widmet der Autor seinem neuen Roman. Er wird in die spannende Story einführen und ausführlich daraus lesen. Aber neben Tisch und Wasserglas steht eine Gitarre. Und ab und zu braucht es dringend ein Lied.

    „Es ist toll geschrieben, es ist spannend, es ist tiefgründig, es steckt auch jede Menge Selbstironie und grandioser Humor drin. Und wenn man dann zufällig auch noch selbst in den 80er-Jahren jung war, tritt man mit diesem Roman eine wirklich grandiose Zeitreise an. Mir hat dieses Buch riesigen Spaß gemacht.“    Gesa Ufer – Radioeins: Favorit Buch

    In einem wunderbar lakonischen Stil erzählt Markus Berges diese bewegende, melancholische und zugleich auch humorvolle Coming-of-Age-Story. Neben „Lichtungen“ von Iris Wolff gehört „Irre Wolken“ zu meinen bisherigen Kandidaten für die Long- und Shortlist für den Deutschen Buchpreis.    Gérard Otremba – Sounds & Books

    „Der Roman hat bei mir sofort eine Sturzflut von Erinnerungen ausgelöst […] Ein absolut lesenswertes und berührendes Buch.“    Markus Brügge – WDR 5 Bücher

    "Ein Werk, das das Gewicht seines Stoffes überraschend mühelos trägt. Markus Berges ist Musiker, Songwriter und spätestens jetzt ein echter Romanautor.“    Richard Kämmerlings – Welt am Sonntag

    "Ein Roman, der einen in eine Lesewolke hüllt, aus der es kein Entrinnen gibt.“    Johannes Schroer – Domradio

    „Das Buch strotzt nur so vor Szenen, die man auf der großen Leinwand sehen will.“    Björn Küster – jmc-magazin.de

    „Mit sparsamen Worten, die punktgenau eine Atmosphäre einfangen, breitet Markus Berges das Lebensgefühl einer ganzen Generation vor uns aus.“    Ingeborg Jaiser – titel-kulturmagazin.net

    "Der Roman wirft einen zutiefst menschlichen Blick auf all diejenigen, die im System der Psychiatrie arbeiten und leben […] Markus Berges bewegt sich in der Sprache wie ein Fisch im Wasser.“    Julia Schröder – Deutschlandfunk

    Markus Berges beschreibt die Leichtigkeit und Kompliziertheit eines beginnenden Erwachsenenlebens inmitten eines Sommers, in dem der atomare Gau nicht die größte Katastrophe ist.    Claudia Cosmo – WDR 5 Bücher

    „Ein verrückter, alles verschlingender, alles freisetzender Coming-of-Age-Roman zwischen unendlichem Glück und alles zerfressender Verzweiflung.“    Daniel Schieferdecker – Szene Hamburg

    "ist abenteuerlich zu lesen“    Miriam Zeh – Deutschlandfunk Kultur

    "Markus Berges schreibt nicht nur Songs und ist Sänger der Band Erdmöbel – er veröffentlicht auch fantastische Romane […] Das Buch liest sich federleicht und beschwingt. Genau so wie der Ich-Erzähler in das Liebesabenteuer hineinstolpert, wird man beim Lesen unweigerlich in den Sog der Geschichte hineingezogen.“    Kerstin Meier – Kölner Stadtanzeiger