Ella Carina Werner
Ella Carina Werner, geboren 1979, wuchs in Westfalen als Tochter einer Bauchtänzerin und eines Psychotherapeuten auf, und wenn sie heute auf der Bühne steht, ist das eine einzigartige Mischung aus beidem.Als Kolumnistin und Mitherausgeberin der „Titanic“ gehört sie zu den versiertesten und lustigsten Satiriker*innen Deutschlands. In ihren gefeierten autobiografischen Geschichten, die „wie Kafka nach einem guten Joint“ (Spiegel Online) klingen, erzählt sie von asiatischen Sextouristinnen auf der Reeperbahn, ihrer Liebe zu verstörenden Nachtzugfahrten, Whisky-Tastings für Frauen oder dem idealen Begräbnis. Sie ist Mitglied der monatlichen Lesebühne „Dem Pöbel zur Freude“ im Centralkomitee in Hamburg, wo sie seit langem lebt. Solo liest sie aus ihren Geschichten und plaudert zwischendurch über alles, was gerade ansteht - von Kindheit über Politik bis zu den Vor- und Nachteilen von Polyamorie. Und auf Wunsch gibt es noch das ein oder andere ihrer feministischen Tiergedichte („Der Hahn erläutert unentwegt / der Henne, wie man Eier legt“). „Falls sich dieser Humor injizieren ließe: Es sollten bitte rasch allerorten möglichst viele Dosen davon verabreicht werden.“ FAZ "Was Werners Dauerbeschuss mit Pointen so kunstvoll macht, ist nicht nur der Wortwitz, sondern auch die Lust der Autorin am Lesen." HNA 07.12.23 "Auf der Bühne eine Wucht" Hamburger Morgenpost
Ella Carina Werner, geboren 1979, wuchs in Westfalen als Tochter einer Bauchtänzerin und eines Psychotherapeuten auf, und wenn sie heute auf der Bühne steht, ist das eine einzigartige Mischung aus beidem.
Als Kolumnistin und Mitherausgeberin der „Titanic“ gehört sie zu den versiertesten und lustigsten Satiriker*innen Deutschlands. In ihren gefeierten autobiografischen Geschichten, die „wie Kafka nach einem guten Joint“ (Spiegel Online) klingen, erzählt sie von asiatischen Sextouristinnen auf der Reeperbahn, ihrer Liebe zu verstörenden Nachtzugfahrten, Whisky-Tastings für Frauen oder dem idealen Begräbnis.
Sie ist Mitglied der monatlichen Lesebühne „Dem Pöbel zur Freude“ im Centralkomitee in Hamburg, wo sie seit langem lebt. Solo liest sie aus ihren Geschichten und plaudert zwischendurch über alles, was gerade ansteht - von Kindheit über Politik bis zu den Vor- und Nachteilen von Polyamorie. Und auf Wunsch gibt es noch das ein oder andere ihrer feministischen Tiergedichte („Der Hahn erläutert unentwegt / der Henne, wie man Eier legt“).
„Falls sich dieser Humor injizieren ließe: Es sollten bitte rasch allerorten möglichst viele Dosen davon verabreicht werden.“ FAZ
"Was Werners Dauerbeschuss mit Pointen so kunstvoll macht, ist nicht nur der Wortwitz, sondern auch die Lust der Autorin am Lesen." HNA 07.12.23
"Auf der Bühne eine Wucht" Hamburger Morgenpost
Programme
Man kann auch ohne Kinder keine Karriere machen
Mit den Jahren wird das Leben immer wunderbarer, vor allem als Frau: Nie mehr Schulsport, kaum noch schlechte Flirts und irgendwann, halleluja, das Ende der lästigen Bluterei in der Gestalt der Menopause. Um sich die Wartezeit bis zu diesem Fest zu verkürzen, stürzt die Satirikerin Ella Carina Werner beim Whisky-Tasting ab, zankt mit dem Onkel über Frauenfußball, tanzt berauscht auf dritten Hochzeiten und tritt am Ende das wagemutigste Abenteuer ihres Lebens an: ein Wellness-Wochenende mit der eigenen Mutter.
In rasanten Geschichten wird gelabert, geknutscht, gesoffen, gestritten und über die großen Fragen des Lebens nachgedacht – und Ella Carina Werner »outet sich als Feministin von höchsten Komikgnaden« (Hamburger Abendblatt).
Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt
Ella Carina Werner reimt und erzählt
Ob in den komischen Gedichten von Busch, Morgenstern, Ringelnatz oder Gernhardt: Lange Zeit kamen weibliche Tiere fast nur als Deko- oder Lustobjekte vor. Doch damit ist jetzt Schluss. In Ella Carina Werners erstem Gedichtband „Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt“, der im Frühjahr 2025 mit Illustrationen von Juliane Pieper im Kunstmann Verlag erscheint, wird das Tiergedicht ein für alle Mal dem „männlichen Blick“ entzogen, das Weibchen raus aus der passiven Objektecke geholt und zum fröhlichen Subjekt gemacht. Da ist die Kuh, die den Bullen zum Bierholen schickt, die Löwin, die ihre Achselhaare stolz zur Schau stellt oder die multitaskingfähige Krake, die ihre zahlreichen Arme jedoch am liebsten zum Masturbieren gebraucht. Da ist die queere Bartagame, die sackfaule Schlange, die auf Mental Load und Care-Arbeit pfeift, und nicht zuletzt die rosige „Quotensau“ Hilda, die als Vorstandschefin den Bauernhof aufmischt. Und so wird in diesen Gedichten reichlich gefeiert, gebechert, getanzt, gevögelt, gechillt und feministisches Empowerment in zahllosen Facetten zelebriert.
Die Autorin präsentiert ihre Tiergedichte, plaudert über den Entstehungsprozess, komische Lyrik seit Wilhelm Busch und liest obendrein einige ihrer satirischen Geschichten. Eine animalische Lesung deluxe!
Zum Buch:
Das im Februar 2025 im Kunstmann Verlag erscheinende Buch trägt den Titel „Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt. Feministische Tiergedichte“ und versammelt über 60 gereimte Tiergedichte der Hamburger Satirikerin Ella Carina Werner, farbenfroh und voller Detailwitz gestaltet von der Berliner Illustratorin Juliane Pieper.