Caroline Peters
Caroline Peters, geboren 1971, zählt zu den wichtigsten deutschen Schauspielerinnen. Nach einem Schauspielstu- dium an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbü- cken war sie Ensemblemitglied an den bedeutendsten Thea- tern, u.a. an der Berliner Schaubühne und am Wiener Burgtheater. Caroline Peters spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, etwa in der ARD-Serie «Mord mit Aussicht» oder in Sönke Wortmanns «Der Vorname», und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme- Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Deutschen Schauspielpreis und dem Nestroy-Theaterpreis. 2016 und 2018 wurde sie von der Zeitschrift «Theater heute» zur Schauspielerin des Jahres gewählt. «Ein anderes Leben» ist ihr erster Roman.
Caroline Peters, geboren 1971, zählt zu den wichtigsten deutschen Schauspielerinnen. Nach einem Schauspielstu- dium an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbü- cken war sie Ensemblemitglied an den bedeutendsten Thea- tern, u.a. an der Berliner Schaubühne und am Wiener Burgtheater. Caroline Peters spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, etwa in der ARD-Serie «Mord mit Aussicht» oder in Sönke Wortmanns «Der Vorname», und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme- Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Deutschen Schauspielpreis und dem Nestroy-Theaterpreis. 2016 und 2018 wurde sie von der Zeitschrift «Theater heute» zur Schauspielerin des Jahres gewählt. «Ein anderes Leben» ist ihr erster Roman.
Programm
Ein anderes Leben
Wer war Hanna? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, die nach- einander ihre drei Studienfreunde heiratete und drei Töchter bekam, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Alltag ver- gaß, die ihren Platz suchte zwischen den Erwartungen der Familie an sie und den eigenen Ansprüchen – und nur selten für sich sein konnte? Viele Jahre nach Hannas Tod blickt die jüngste Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanna dafür sorgt, dass die Tage immer etwas anders sind als üblich. Ein Leben zwi- schen Bürgerlichkeit und Boheme: mit Champagner und Puschkin am Sonntagmorgen im Bett, Besuche nach der Schule in der Insti- tutsbibliothek, wo die Mutter arbeitet und mit verschüchterten Studenten flirtet, Pokern unterm Weihnachtsbaum, abenteuerliche Fahrten in der Ente – bis sich Hanna entscheidet, die Familie zu verlassen und ihr Leben allein von vorn zu beginnen.
Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst – und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen. Ein sehr persönliches Buch, kraftvoll, berührend und von hinreißen- dem Humor.